Da isser – der langersehnte Wimpel & wir sind Doppel-Meista!!!

Die Macherin unserer neuen Homepage

Julia Thun – Danke, toll gemacht

Die Zeiten, wo wir klein und überschaubar waren und jede*r jede*n kannte sind längst vorbei. Wir bei Rotation sind inzwischen eine richtig große Hockeyfamilie geworden und der „Laden“ läuft nur, wenn viele mit anpacken und das Vereinsleben mit gestalten.

Kürzlich traf sich unser Förderverein. Ca. 50 ehrenamtliche Mitmacher waren gekommen, um zu beraten, wie wir unseren Hockeyverein weiter voranbringen können. Es war ein tolles, produktives Treffen mit vielen kreativen Ideen und Anregungen. Ich greife das auf, um hier auf unserer Homepage und im Newsletter immer mal wieder unsere „Mitmacher“ vorzustellen. Ich verstehe dieses Vorstellen auch als ein Dankeschön an euch und nehme gerne Anregungen entgegen, wen ich hier mal vorstellen sollte (bitte an f-haustein@web.de).

Heute beginne ich mit Julia. Das passt, so meine ich, weil Julia diejenige ist, die diese tolle Homepage „gerelauncht“ hat. Danke Julia. Julia macht in ihrem nachstehendem Interview darauf aufmerksam, dass sie ein tolles Team hat, welches sie unterstützt. Ich nenne hier vorab schon mal Derk Marseille, der u.a. auch unseren Newsletter zu neuem Leben erweckt hat, Sofie Schutyser, Franka Futterlieb, André Richter und Marion Kuka. Euch allen danken wir ganz herzlich für euer Engagement. Nun lasse ich Julia zu Worte kommen. Lest selber:

Interview – Fragebogen Julia 

Bist du Berlinerin, oder woher kommst Du? 

Ich bin gebürtige Kölnerin, aber schon 2006 mit Simon nach Berlin gezogen, das Jahr, in dem wir auch geheiratet haben. Unsere Kinder sind also waschechte Berliner. 

Was hat dich in den Prenzlauer Berg verschlagen? 

Als damals typische Yuppies hat es uns wie so viele nach Mitte/ Prenzlauer Berg gezogen. Wir mochten es, keine weiten Wege zu unseren Arbeitsplätzen zu haben, konnten das Stadtleben geniessen und haben schnell Anschluss gefunden. 

Wie bist du zum Hockey und zu unserem Verein gekommen? 

Wir sind über die Kinder zu Rotation gekommen. Heinemanns (unsere Nachbarn) haben damals richtig „Werbung“ gemacht und in den höchsten Tönen von der Sportart geschwärmt. So hat dann Benedikt bereits bei den Superminis mit vier Jahren angefangen. Annika war sieben. Ich selber habe in der Jugend Leichathletik gemacht und hatte eigentlich keinen Bezug zu Hockey fand aber den Gedanken einer Teamssportart super. 

In welchen Mannschaften spielen deine Kinder Annika und Benedikt? 

Jetzt gehören die beiden schon fast zu den „Großen“. Benedikt spielt in der mU12 und ist außerdem im Berliner Landeskader. Annika spielt in der wU14 und beide haben wirklich sehr viel Spaß und eine tolle Zeit beim Hockey. 

Simon hat das aktive Fieber auch gepackt. Er spielt seit 2 Jahren in der 3. Freizeitmannschaft „Von der Rolle“ mit. Durch das viele Zuschauen bei den Kindern am Spielfeldrand, war der Einstieg für ihn recht leicht. 

Welches war für euch bisher das schönste Erlebnis bei Rotation? 

Oh, da gibt es viele schöne Augenblicke. Es ist einfach wunderbar zu sehen, wenn die Kinder eine Teamsportart gefunden haben, die Ihnen Spaß macht. Bei den vielen Spielen und Hockeyfahrten waren und sind wir als Eltern oft dabei und können dadurch wertvolle gemeinsame Zeit mit den Kindern verbringen. 

Toll war für mich auch im September 2021 unsere Hockey Trophy, die nach Corona unter vielen Auflagen und harter Organisation endlich wieder auf dem Jahn-Sportplatz stattfinden durfte. Hier hatte ich viel mitorganisiert und die Kinder und Eltern der ca. 40 Mannschaften auch von außerhalb Berlins waren einfach so dankbar und froh, endlich mal wieder raus zu kommen und spielen zu dürfen. Es war wirklich ein wunderschönes Hockeyfest. 

Was hat dich veranlasst, dich so für unsere neue sehr gelungene Homepage zu engagieren? 

Ich hatte über die Homepage mit Heike Deutschmann schon vor längerer Zeit mal gespochen – sie hatte sich ein Update gewünscht und jetzt hatte es halt endlich gepasst. Über den Förderverein fanden sich einige Eltern zusammen, die die externe und interne Kommunikation im Verein verbessern wollen. Die Homepage (inkl. neuem Newsletter) war da der erste logische und wichtige Schritt. 

Erzähle bitte was über die Herausforderungen, die damit verbunden war? 

Das Team hat super funktioniert. Derk und Sofie haben mir unermüdlich zugearbeitet, Inhalte organisiert und mir den Rücken für die Entwicklung freigehalten. Franka und Marion haben an wichtigen Stellen mit ihrer Expertise als Designerin und Texterin geholfen. André kümmert sich ums Hosting, und du Frank steuerst ja auch die vielen tollen Inhalte zur Historie bei. 

Jetzt steht das Gerüst und lässt sich weiter ausbauen. Ich wünsche mir, dass unsere Mitglieder die Homepage nun immer mehr für aktuelle Infomationen nutzen und auch kontinuierlich Inhalte beisteuern. Es ist doch für alle spannend zu sehen, wer in unserer 1. Herren- und Damenmannschaft spielt und wo die Spieler*innen so herkommen, oder? 

Außerdem spiegelt die Seite nun auch hoffentlich für externe Besucher und Neugierige endlich den Rotation Spirit etwas besser wider. 

Gibt es einen beruflichen Bezug zu deinem Engagement bei der Gestaltung unserer neuen Homepage? 

Indirekt schon. Ich komme als BWLerin aus der Unternehmensberatung mit den Schwerpunkten Marketing und Finance und habe auch einige Zeit den Bereich Media und Advertising bei Sony hier in Berlin geleitet. Dort war ich u.a. für die Steuerung der verschiedenen Agenturen zuständig. Das eigentliche Development habe ich mir dann aber zum größten Teil selber beigebracht. 

Was wünscht du dir für die Zukunft für Hockey in unserem Verein? 

Die Abteilung ist in den letzten Jahren stark gewachsen, was großartig ist, aber auch organisatorisch einige Herausforderungen mit sich bringt. Die Stärke von Rotation ist, dass sich viele Menschen bislang einfach selbstlos einbringen und große und kleine Lücken schließen, weil Sie wissen, dass es anders nicht geht und nur so ein toller Raum (außerhalb der Schule) für unsere Kinder und Jugendlichen geschaffen werden kann. So etwas ist in meinen Augen in einer Großstadt mit Gold gar nicht aufzuwiegen. Daher habe ich die starke Hoffnung, dass dies auch weiterhin mit viel selbstlosem Engagement funktioniert – weil es einfach wichtig ist.