Der Schläger-Ring-Test bei den Masters European Championship Spielen

Danke an Charlotte und Philipp für den interessanten Bericht über die ü45 Masters European Championship Spiele in Nottingham. Dieser Bericht animiert mich etwas näher auf den dort erwähnten Schläger-Ring-Test einzugehen. Solche Tests sind im nationalen Spielverkehr eher unüblich. Bei internationalen Spielen werden diese Tests sehr wohl durchgeführt. Was hat es damit auf sich? Ein Hockeyschläger darf nicht beliebig beschaffen sein. So unterliegen sowohl die Schlägerdicke wie auch die Krümmung des Schlägerschafts genauen Vorschriften.

Die erlaubte Schlägerdicke wird mit einem Ring vermessen. Der Schläger darf nur so breit sein, dass er durch einen Ring von 5,10 cm inneren Durchmesser gezogen werden kann (s. dazu nachfolgendes Foto).

 Die Schaftkrümmung – die s. g. Vorspannkrümmung– darf nicht mehr als 2,5 cm Betragen. Da ein 2 € Stück genau diesen Durchmesser hat, lässt sich die erlaubte Vorspannkrümmung leicht mit einem 2 € Stück prüfen. Das nachstehende Foto veranschaulicht die erlaubte Vorspannkrümmung.

Wer diese Normen erfüllte erhielt bei den Masters European Championship Soielen den Masters-Aufkleber auf dem Schläger.

Mehr über Hockeyschläger könnt ihr hier auf der Homepage in der Rubrik Zeitreisen<Hockey im Wandel der Zeit nachlesen; u.a. in dem Beitrag https://www.rotationhockey.de/die-revolution-des-hockeyschlaegers-der-alu-hockeyschlaeger-und-der-vollkunststoff-hockeyschlaeger/