Da isser – der langersehnte Wimpel & wir sind Doppel-Meista!!!

Hockey bei Rotation – Neustart vor 20 Jahren

Unser soeben zu Ende gegangenes Kinderturnier um die Berlin-Trophy ist für mich Anlass, um 20 Jahre zurück -in das Jahr 2002-  zu blicken. In unserer erfolgreichen EHF-Bewerbung  um den Titel „Europäischer Hockeyclub des Jahres 2016 “ schrieben wir über dieses Jahr 2002:  „In 2002, two female players and one mother pulled the emergency brake and offered hockey for the youngest, aged 4 to 6. This laid the foundation for becoming a “MITMACHVEREIN” (participation club) and encouraging our members to take over an active role in our club life.“ Was hat das mit der Berlin-Trophy 2022 zu tun? Damals im Jahr 2002 hatten wir nur noch 134 Mitglieder und 2,5  unterklassig spielende Nachwuchsmannschaften (eine weibliche Jugend A, eine Jungs Mannschaft AK14 und 1/2 Mädchenmannschaft AK14). Heute haben wir 28 Nachwuchsmannschaften in allen Altersklassen (Minis bis U18). Welchen Boom unsere Nachwuchsarbeit in diesen 20 Jahren genommen hat, konnte jede/r sehen, der/die bei der Berlin Trophy dabei war. Das war und ist nur möglich, weil wir uns als MITMACHVEREIN verstehen. Ohne das überragende Engagement unserer Trainer, Betreuer, Organisatoren, Schiedsrichter wäre diese Entwicklung nicht möglich gewesen. Daher nutze ich hier die Gelegenheit um allen unseren ehrenamtlichen Mitmachern und Mitmacherinnen herzlich zu danken – und meine damit nicht nur diejenigen, die sich bei der Trophy  so engagiert haben, sondern auch all diejenigen, die „täglich“ die Hockeyarbeit am Laufenden halten. D A N K E!!! Weil nicht alle namentlich genannt werden können, nenne ich hier STELLVERTRETEND FÜR ALLE die Turnierleiter der Berlin Trophy: Johannes Ludwig und Gunnar Beyer.

Und nun lasst mich noch einen Blick in das Jahr 2002 werfen. Diejenigen, die damals mit den „youngest aged  4 to 6“ den Neustart wagten waren Doreen Mechsner und Dana Busch  (heute Spielerinnen unserer Bolalas-Freizeitmannschaft) sowie Silke Scholz. Dieser Neustart war erfolgreich, weil er in der „Vorstandsarbeit“ mit einer Vision verbunden war, unserer Vision 2016. Diese Vision besagte: Wir fangen bei den Jüngsten (aged 4 to 6) an und ziehen das so durch, dass wir 2016 dann in allen Nachwuchsklassen männlich und weiblich mindestens eine Nachwuchsmannschaft haben. das haben wir geschafft. Darauf bin ich, darauf können wir stolz sein. Der Schlüssel für diese Entwicklung war also: Eine langfristige Vision sowie unser Verständnis eines Mitmachvereins (sowie ergänzend die schrittweise Professionalisierung unserer Sportarbeit).  

Nun lass ich Bilder sprechen: 

      4. Berlin Trophy – 3.09.2022

unser „Dubtis“ – aged 4 to 6 im Jahr 2002