2 tolle 3. Plätze für die wU10

motivierend, inspirierend und informativ

Förderverein Hockeyfreunde Prenzlauer Berg Berlin e.V., – Meeting 26.6.2023

Unser Förderverein Hockeyfreunde Prenzlauer Berg e.V. hatte für Montag, den 26.Juni zum zweiten diesjährigen Treffen eingeladen. Eingeladen waren nicht nur Fördervereinsmitglieder sondern alle interessierten und engagierten Clubmitglieder und Eltern.  Ca. 35  waren der Einladung gefolgt. Nun hat jeder von uns sicher schon genügend Versammlungen mitgemacht und kann auf diese oder jene Versammlung gut und gerne verzichten. Verzichten sollte man aber nicht auf die sehr informativen, motivierenden und inspirierenden Zusammenkünfte des Fördervereins. Für mich waren die Informationen, die Vorstellungen von Ideen, wie wir Hockey bei Rotation voranbringen können, der gesellige Gedankenaustausch, das Kennenlernen der vielen engagierten Ideengeber  und Mitmacher erneut eine Bereicherung und gaben mir das gute Gefühl, dass wir auf einem guten Weg sind und dass trotz der Probleme, denen sich ein großer Verein täglich stellen muss. Ich stelle hier bewusst das Ideen geben, das Mitmachen, das sich Einbringen in den Vordergrund. Viele mögen meinen, dass es bei einem Förderverein vorrangig um finanzielle Förderung geht. Natürlich geht es auch darum (s. dazu hier auf der Homepage unter Club<Förderverein/Spenden).  Unser Förderverein hat sich viel, viel breiter aufgestellt, wie nachstehende Übersicht über vier Arbeitsgruppen des Fördervereins zeigt: 

Ich möchte hier und heute nur einige Beispiele nennen.

Ich bin begeistert von den Ideen von Chris Nörskau, der seine Ideen vorstellte, unseren Verein als eine unverwechselbare und einmalige „Marke“ im Kiez und im Hockey zu entwickeln und dabei alle mitzunehmen, diejenigen die Leistungssport wollen und diejenigen die Breitensport wollen und der im Hockey mehr sieht als nur reinen Sport,  Chris formulierte: „Was bekommst du von uns:  „Freunde für`s Leben und Erfahrungen, die man für kein Geld der Welt kaufen kann.“   Chris sprach mir aus dem Herzen. Unsere „Alten Herren“ leben das vor. Viele von ihnen gehören –wie ich selber auch- seit ca. 1965 unserem Hockeyverein an.  Ich habe dieses Zugehörigkeitsgefühl mit meinen Bolalas (Bogenlampenladies) gelebt. Mit dem Kern der Bolalas  fingen wir um 1980 als Mädchenmannschaft an Hockey zu spielen, spielten viele Jahre in der Regionalliga und sind heute „weltweit“ verstreut und treffen und hören uns trotzdem regelmäßig, so z.B. am 2. September in der „Ella“. Hockey brachte uns Freundschaften die ein Leben lang hielten und halten.  Wenn uns so etwas gelingt, ist das durch kein Geld der Welt zu kaufen.

Ich bin begeistert von Paul Koch, der sein Konzept als unser neuer sportlicher Leiter vorstellte. Dieses Konzept kann nachgelesen werden in der aktuellen Rundmail des Abteilungsvorstandes in Auswertung der jüngsten Mitgliederversammlung. Ich nenne hier nur als Beispiel folgende Aufgaben, die mir persönlich schon immer sehr am Herzen lagen und liegen: Nachwuchstrainerakquise sowie Trainer und Co-Trainer Coaching und Traineraus- und –Weitbildung. Ich selber war viele Jahre Trainer und wünsche mir, dass es uns gelingt, jugendliche Spieler auch für eine Trainertätigkeit zu begeistern.  Das ist eine tolle Aufgabe, die hockeyfachliche  und (!) soziale Kompetenz erfordert. (Ein finanzieller Nebeneffekt ist, dass Spieler*innen, die sich als ÜL engagieren ihren Abteilungsbeitrag reduzieren.)  Paul ist „unser Mann“. Paul lebt mit uns Rotation, ist weit vernetzt und hat hohe fachliche, soziale und menschliche  Kompetenz. Paul ich freue mich, dich bei uns zu haben.

Ich bin begeistert von Julia Thun, die als neues Mitglied der Abteilungsleitung in der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit und Social Media mit der Entwicklung unserer neuen Homepage schon soviel bewegt hat. Julia stellte auf dem Meeting des Fördervereins ihre Ideen vor. Ich tausche mich regelmäßig mit Julia aus. Julia sprüht vor Ideen und Tatendrang. Es macht einfach nur Spaß und Freude sich von Julias Tatendrang inspirieren zu lassen.

Im Rahmen der Tätigkeit der Arbeitsgruppe Infrastrukturförderung informierte Gaby Kunze über den Stand der Planungen für unser neues Clubhaus in der „Ella“. (Auch dazu gibt es in der Rundmail des Abteilungsvorstandes ausführliche Projektbilder – unbedingt mal reinschauen). Gaby hat aufgrund ihrer fachlichen Kompetenz einen überragenden  Anteil daran, dass dieses Projekt so weit gediehen ist. Danke Gaby für dein Engagement. Mit dem Clubhaus hätten wir dann auch endlich, den für unser Vereinsleben so dringend gewünschten sozialen Mittelpunkt. (Ich persönlich hoffe, dass ich mein großes Hockeyarchiv dann aus meinem Keller in unser neues Clubhaus auslagern kann.) Da ohne Geld nichts geht, auch nicht ein solches Clubhaus, muss natürlich auch hier dem Förderverein gedankt werden. Der Förderverein hat durch sein Engagement mitgewirkt, dass die sehr beträchtlichen staatlichen Fördermittel für dieses Projekt zur Verfügung stehen. Der Bauantrag soll in Kürze gestellt werden. Gaby hat schon mal in ein Foto unseres Hockeyplatzes den künftigen Standort unseres Clubhauses projiziert:

Es gäbe noch soviel interessantes von diesem Meeting zu berichten. Dafür reicht der Platz nicht. Danken möchte ich aber auf jeden Fall Florian Heinemann. Florian war nun schon zum wiederholten Mal ausgezeichneter Gastgeber. Das alleine wäre aber viel zu kurz gegriffen. Inspirierend waren vor allem auch seine Ausführungen zum Problemkreis Sponsoring und Mäzenatentum. Im Hockey geht es vor allem darum, Spenden und Fördermittel zu akquirieren. Hier wird dringend nach Unterstützung gesucht. Wer hat Erfahrung? Wer möchte und kann sich da einbringen?

Schließlich danke ich Johannes Ludwig. Johannes ist Vorsitzender unseres Fördervereins. (Ich habe Johannes kürzlich in unserer Homepage vorgestellt.) Johannes hat das Meeting erneut ausgezeichnet moderiert und Schwerpunkte der Vereinsarbeit aufgezeigt.

DANKE für das anregende und motivierende Meeting. Es stimmt mich optimistisch für unseren weiteren gemeinsamen Weg zu einem unverwechselbaren Kiezverein, in dem Hockey gelebt wird.