Emotionen, Leidenschaft, Teamgeist – mU10 glänzt beim BTHC


Beim Otbert-Krüger-Pokal in Braunschweig wurde Hallenhockey zur großen Bühne für unsere 2015er mU10 – das Team von Chris Noerskau zeigte sich von seiner besten Seite. Technisch stark, leidenschaftlich im Einsatz und mitreißend in der Wirkung. Am Ende stand ein großartiger 2. Platz, der sich wie ein kleiner Sieg anfühlte, denn sie waren die Einzigen aus dem Jahrgang 2015 – alle anderen Teams waren Jahrgang 2014.
Die Gruppenphase verlief für Sami, Noah, Eliot, Oscar, Nevo, Kimi, Julius, Moritz und Torwart Raphael beeindruckend: Mit einem 9:0 gegen Klipper Hamburg und einem souveränen 5:0 gegen BTHC 2 setzten die Jungs ein klares Zeichen. Im starken Duell gegen Uhlenhorst Mülheim kämpfte sich Rotation zu einem 1:1, das den Gruppensieg bedeutete – getragen von einem Torverhältnis, das von purem Offensivdrang zeugte.
Trainer Chris Noerskau: „Die Jungs haben sich in das Spiel gekämpft und nie aufgegeben. So hab ich sie noch nie gesehen.“


Das Halbfinale gegen TV Jahn Dinslaken-Hiesfeld war ein emotionaler Höhepunkt: Nach einem 2:2 brachte ein nervenaufreibendes Penaltyschießen die Entscheidung – Kim Noerskau und Julius Heinemann trafen sicher, Moritz Wächtler wurde gefoult und den anschließenden 7-Meter verwandelte Kim souverän. Rotation-Goalie Raphael Schröter hielt den entscheidenden Penalty und die Halle tobte! 
Sogar die Spieler des UHC Hamburg und vom Braunschweiger THC stürmten jubelnd das Feld, die Zuschauer applaudierten stehend – Gänsehaut pur!

Jubel nach dem letzten Penalty im Halbfinale


Im Finale ging es dann erneut gegen die bärenstarken 2014er von Uhlenhorst Mülheim, die den BTHC1 im Penaltyschiessen besiegten. In einem dramatischen Spiel ging Uhlenhorst nach drei Minuten 1:0 in Führung, konnte den Vorsprung aber nicht halten. Kurz nach dem Seitenwechsel traf Rotation zum 1:1. Die Zuschauer spekulierten schon auf ein erneutes Penaltyschiessen, als Uhlenhorst kurz vor Schluss mit einem Penalty zum 1:2 das Finale für sich entschied. Trainer Chris Nörskau:
„Es war eine Freude zu sehen, wie die Jungs sich gegen die starken Mannschaften behaupten konnten. Sie waren körperlich zwar unterlegen, technisch aber mindestens auf Augenhöhe und sie haben sich beeindruckend in jedes Spiel gekämpft.“

Im Finale gab es immer wieder brenzlige Situationen im Schusskreis


Fazit eines tollen Hockeywochenendes: Mitreißendes Zusammenspiel, Willensstärke und beeindruckende Moral.


Die 2015er Jungs begeistern und sorgen dafür, dass Rotation für seine gute Jugendarbeit auch bei den großen Vereinen Deutschlands wahrgenommen wird. 

v.l.: Starke Jungs: Noah, Nevo, Kimi, Julius, Moritz, Oscar, Sami, Eliot und Goalie Raphael